Stevnet ble åpnet høytidelig med ordfører, skolestyrer og prest som kom med både lykkeønskninger og velsignelse. Kortreffet denne gangen var lagt opp slik at det, med to små unntak, kun var fellesnummer. Vi brukte mye av dagen til stemmeøvelser til både blanda-, manns- og damekor og avsluttet med konsert der publikum utgjorde ca 5% av alle som var tilstede i den vakre gotiske gotiske kirken fra 1400-tallet. Godt var det for når kor og instrumentalister hadde tatt plass var det ikke mange plassene igjen til publikum. Men så var jo intensjonen med dette treffet å synge sammen som stort kor mer enn å fremføre en konsert for et stort publikum. Med på kortreffet var også Canzonetta som noen kanskje husker fra KORORKs Romania tur i 2011. Noen av de yngste som var med den gangen var med idag også.
Her er noen av ryggene til canzonetta med Jürg som dirigerer "Passport Ljubliana"- en rytmisk sak i 5/8 takt som i begynnelsen møtte både motstand og forargelse, men som man så ofte har opplevd; når konserten er over og alt har gått bra er alle mollfornøyde.
Under prøvene og konserten satt vi slik man ser på fotoet.
Det var ikke sa lett å få noe oversiktsbildet med denne plasseringen og en fotograf ønsket at vi skulle synge "locus iste" en gang til med mannstemmene bak damene. Da så jeg mitt snitt til å springe opp på galleriet og filme. Så hvis jeg har valgt rett format og alt det der skal det komme en filmsnutt her:
Ja, ja kommer det en filmsnutt så kommer det en filmsnutt.
Der Tag begann früh: Wir machten uns um 7.00 bereit zum jährlichen Chortreffen hier in Siebenbürgen – genauer gesagt Chortreffen der evangelischen Kirche A.B in Rumänien. Schon um 8.00, als wir uns in Auto setzten , waren 20°C am Termometer abzulesen. und es ging an diesem Tag nur noch aufwärts. Unser Ziel war Meschen, ein kleiner Ort in der Nähe von Mediasch. Für uns ziemlich genau eine Stunde (oder 60km) mit dem Auto. Die Ortschaft hat, wie noch viele andere in Siebenbürgen, eine stolze, gut erhaltene, spannende Kirchenburg. Sie wird im Moment restauriert und wir können nur erahnen, wie die Kultur rund um diese stattlichen Gebäude einst blühte. Jetzt sind dort nur noch wenige Sachsen übrig (wie in den anderen Dörfern). die Mehrheit bildeen meist Rumänen, je nach dem Ungarn, und immer Zigeuner. Frau Remler, die Kirchenburghüterin, stand in Tracht klar, um alle anreiseden ChoristInnen (ca. 200) zu empfangen und sie hatte allen Grund, stolz zu sein auf ihr Dorf, die Burg und die fantastische Kirche, die sie und ihre HelferInnen tiptopp und in vielen Stunden Arbeitseinsatz für diesen Tag noch extra herausgeputzt hatten. Die Anlage wurde vor einigen Jahren bei einem Erdbeben zusätzlich noch schwer beschädigt und konnte dank der Unnachgiebigkeit einiger weniger lokalen Kräfte und der Hilfe von EUMitteln wiederhergestellt werden. Zeugnis davon sind Holzquerbalken, die die fantastische, schlanken, gedrehten Säulen gegen die Aussenwand der Kirche abstützen. Inzwischen erreichte das Termometer schon 30 °C, und die dicken Gemäuer der Kirche boten eine erfrischende Abkühlung für die schon gut temperierten Reisenden. Der Dekan, der Bürgermeister und der Rektor eröffneten das Treffen feierlich mit Glückwünschen, historischer Einführung und Segen (je nach Amtsgewalt und Berufung des Sprechenden). Dann wurde erst die SängerInnen in Stimmgruppen aufgeteilt, um alle bereits vorbereiteteten Noten nochmals zu sichern. Weiter gab es Männer- und Frauenproben, weil wir je ein Frauen- und ein Männerchorlied mit ins Repertoire aufgenommen hatten. Die letzte Stunde vor dem Mittagessen war die erste Gelegenheit, das gelernte im Gesamtchor zu testen. Nach dem Mittagessen gingen wir durch den Rest des Programmes und gleich nachher war es schon Zeit für das Konzert. Das Publikum machte etwas 5% der Anwesenden aus, doch erstens war in der Kirche nicht mehr viel Platz für ein grosses Publikum und zweitens war ja die Hauptsache, zusammen zu musizieren und alte Bekanntschaften aufzufrischen.Mit dabei am Treffen war Canzonetta, das Kinder- und Jugendensemble von Ingeborg Acker aus Kronstadt, mit dem wir vor fünf Jahren schon zusammenarbeiteten, als wir mit unseren jungen SängerInnen und StreicherInnen aus den Lofoten in Siebenbürgen unterwegs waren. Zwei der damals jüngesten waren diesmal auch dabei, als ältere Semester. Auf dem Bild sind die Rücken einiger Canzonettamitgleider mit Jürg als Dirigent zu sehen, während Passport Lijubljana geprobt wird, eine vertrackte Sache im 5/8 Takt, die bei vielen siebenbürgischen ChorsängerInnen vorerst Missmut weckte, weil u.a. der Text schwierig war (La dn di da di la dn di da di…..) Nach einigen Versuchen im Tutti löste sich der leise Groll bei den meisten in ein zufriedenes Trällern auf, was auch die Grundstimmung dieses fantastischen Liedchens eines dänischen Folkgeigers auf treffendste wiedergibt. Bei Proben und dem Konzert sassen wir wie abgebildet, also in einer Art Ellipse, was das vermitteln von Informationen etwas schwierig machte, jedoch das gemeinsame Musiziergefühl verstärkte. Als Abschluss wünschte einer der Kantoren, dass das Locus iste nochmals gesungen werden solle mit den Männern hinter den Damen (er ist auch ein leidenschaftlicher Fotograf). Gesagt, getan, und Brita sprang mit ihm auf die Orgelempore und machte einen Videomitschnitt. Falls wir es technisch noch schaffen, wird hier gelegentlich ein Videoclip davon erscheinen, sonst überlassen wir es der Fantasie aller BloggleserInnen, sich verzustellen, wie monumental 200 SiebenbürgerInnen die Katedrale von Meschen mit
„Dieser Ort ist von Gott geschaffen, ein unschätzbares Geheimnis, kein Fehl ist an ihm.“
erfüllten. Es wurde zu einem feierlichen Abschluss une einer Art Bekenntnis an diesen Ort zu genau dieser Zeit.
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